1. Bereits Ende 2009 wurde die indonesische Hoyaart von der Insel Sulawesi, die bisher von Paul Shirley als GPS 8844 und von Ann Wayman falsch als H. tomataensis in Kultur gebracht wurden, als
Hoya paulshirleyi T. Green & D. Kloppenburg beschrieben. Diese Art ist vergleichbar (Wenn ich hier Vergleiche anstelle, versuche ich sehr bekannte und verbreitete Arten zu benennen, die fast jeder in seiner Sammlung hat, um eine gewisse Vorstellung vom Aussehen der neuen Hoyaart zu vermitteln) mit Hoya camphorifolia. Den Namen wählten Green und Kloppenburg nach dem Sammler der Art Paul Shirley aus den Niederlanden. Ihr kennt fast alle diese gute Einkaufsquelle. Also alle, die von Shirley jemals die GPS 8844 gekauft haben, können diese jetzt umbenennen. Ich glaube, dieser Name wird sich auch durchsetzen.
2. Hoya krohniana Kloppenburg & Siar sp. nov ist absolut vergleichbar mit Hoya lacunosa, leicht gelbliche Blüten und schöne herzförmige Blätter. Eine schöne Art aus der Otostemma Sektion. Sie wurde auf der Insel Luzon/Philippinen gefunden und nach der Sammlerin Cindy Krohn benannt.
3. Hoya panayensis Kloppenburg & Siar 2010 vergleichbar mit H.gracilis/H. memoria. Das ist auch eine philippinische Spezies, die in der Antigue Provinz auf der Insel Panay gefunden wurde. Sie ist nach dem Fundort benannt.
4. Hoya carmelae Kloppenburg, Siar & Ferreras Das ist aus meiner Sicht wirklich eine vollkommen neue philippinische Hoyaart von der Insel Luzon. Wunderschön, ideal für jede Sammlung! Diese lohnt sich zu kaufen, weil sie wirklich anders ist. Sie hat sukkulente Blätter mit rotem Rand, ähnlich der H. heuschkeliana und dunkelrote Blüten, aber viel kleiner, ähnlich der H. lobbii oder der H. pandurata. Ulysses Ferreras ist einer der philippinischen Sammler in der akribisch arbeitenden Gruppe. Bisher trug diese Art die Sammelnummer UF 782. Benannt ist die Art nach Carmela Espanola, einer Expeditionsleiterin, die sich auf Luzon vorallem mit der Erforschung der vielen Vogelarten beschäftigt.
5. Hoya carazoniae Kloppenburg, Siar & Ferreras auch von den Philippinen, sieht fast genauso aus, wie Nummer 6. Hier bin ich geneigt zu sagen, beides sind gleiche Arten. Ulysses Ferreras fand sie, Sammelnummer UF 800, im Gebiet Davao del Sur auf der Insel Mindanao. Benannt ist die Art nach Ferreras Mutter.
6. Hoya apoensis var. sagittarius Kloppenburg, Siar & Ferreras Diese philippinische Art von der Insel Mindanao ist vergleichbar mit der unbenannten Art von Mindoro, die ich in meiner Webseite abgebildet habe. Sie wurde erst im Januar 2010 gefunden. Da sie der von Kloppenburg und Siar vor einigen Jahren beschriebenen Hoya apoensis recht ähnlich ist, wurde sie als Varität beschrieben. Der var. Name weist auf den Fundort Sagittarius Mining in der Provinz Tampakan auf Mindanao hin. Sie trug bisher die Sammelnummer UF 737 (Ulysses Ferreras)
7. Hoya ferrerasii Kloppenburg & Siar sp. Nova gefunden im gleichen Gebiet wie Nummer 5, auch von Ferreras (Sammelnummer UF 741)
und von Kloppenburg und Siar nach ihm benannt, aus Dank für seine unermüdliche Sammeltätigkeit. Wer H. bicolensis kennt, kann sich H. ferrerasii vorstellen. Schöne runde Blütenbälle, farblich wie eine kräftig blühende camphorifolia.
8. Hoya kanlaonensis Kloppenburg, Siar & Ferreras
Diese philippinische Hoya stammt von der Insel Negros Oriental. Negros ist eine touristisch fast gar nicht erschlossene Insel, einmalig schön mit viel, viel unerforschtem Regenwald. Die Art ist benannt nach dem Mt. Kanlaon, einem der vielen noch tätigen Vulkane auf den Philippinen. Mit 2500m ist er der höchste Berg der Visayas. Er liegt in einem riesigem Naturschutzgebiet, indem leider endlos lange Monokulturen riesiger Zuckerrohrplantagen zu durchfahren sind. Diese Hoyaart ist auch vorstellbar wie H. camphorifolia. Ferreras hat sie gefunden und die Sammelnummer UF 771 verpasst.
So, das wars erst mal! Irgendwann mehr. Ich habe jetzt keine Lust mehr.
Aber ich denke, Ihr habt erst mal zu tun mit dem Lesen und stöbern, wo Ihr die "Neuen" herbekommt.
LG
Simone
www.simones-hoyas.de
Hoya paulshirleyi T. Green & D. Kloppenburg beschrieben. Diese Art ist vergleichbar (Wenn ich hier Vergleiche anstelle, versuche ich sehr bekannte und verbreitete Arten zu benennen, die fast jeder in seiner Sammlung hat, um eine gewisse Vorstellung vom Aussehen der neuen Hoyaart zu vermitteln) mit Hoya camphorifolia. Den Namen wählten Green und Kloppenburg nach dem Sammler der Art Paul Shirley aus den Niederlanden. Ihr kennt fast alle diese gute Einkaufsquelle. Also alle, die von Shirley jemals die GPS 8844 gekauft haben, können diese jetzt umbenennen. Ich glaube, dieser Name wird sich auch durchsetzen.
2. Hoya krohniana Kloppenburg & Siar sp. nov ist absolut vergleichbar mit Hoya lacunosa, leicht gelbliche Blüten und schöne herzförmige Blätter. Eine schöne Art aus der Otostemma Sektion. Sie wurde auf der Insel Luzon/Philippinen gefunden und nach der Sammlerin Cindy Krohn benannt.
3. Hoya panayensis Kloppenburg & Siar 2010 vergleichbar mit H.gracilis/H. memoria. Das ist auch eine philippinische Spezies, die in der Antigue Provinz auf der Insel Panay gefunden wurde. Sie ist nach dem Fundort benannt.
4. Hoya carmelae Kloppenburg, Siar & Ferreras Das ist aus meiner Sicht wirklich eine vollkommen neue philippinische Hoyaart von der Insel Luzon. Wunderschön, ideal für jede Sammlung! Diese lohnt sich zu kaufen, weil sie wirklich anders ist. Sie hat sukkulente Blätter mit rotem Rand, ähnlich der H. heuschkeliana und dunkelrote Blüten, aber viel kleiner, ähnlich der H. lobbii oder der H. pandurata. Ulysses Ferreras ist einer der philippinischen Sammler in der akribisch arbeitenden Gruppe. Bisher trug diese Art die Sammelnummer UF 782. Benannt ist die Art nach Carmela Espanola, einer Expeditionsleiterin, die sich auf Luzon vorallem mit der Erforschung der vielen Vogelarten beschäftigt.
5. Hoya carazoniae Kloppenburg, Siar & Ferreras auch von den Philippinen, sieht fast genauso aus, wie Nummer 6. Hier bin ich geneigt zu sagen, beides sind gleiche Arten. Ulysses Ferreras fand sie, Sammelnummer UF 800, im Gebiet Davao del Sur auf der Insel Mindanao. Benannt ist die Art nach Ferreras Mutter.
6. Hoya apoensis var. sagittarius Kloppenburg, Siar & Ferreras Diese philippinische Art von der Insel Mindanao ist vergleichbar mit der unbenannten Art von Mindoro, die ich in meiner Webseite abgebildet habe. Sie wurde erst im Januar 2010 gefunden. Da sie der von Kloppenburg und Siar vor einigen Jahren beschriebenen Hoya apoensis recht ähnlich ist, wurde sie als Varität beschrieben. Der var. Name weist auf den Fundort Sagittarius Mining in der Provinz Tampakan auf Mindanao hin. Sie trug bisher die Sammelnummer UF 737 (Ulysses Ferreras)
7. Hoya ferrerasii Kloppenburg & Siar sp. Nova gefunden im gleichen Gebiet wie Nummer 5, auch von Ferreras (Sammelnummer UF 741)
und von Kloppenburg und Siar nach ihm benannt, aus Dank für seine unermüdliche Sammeltätigkeit. Wer H. bicolensis kennt, kann sich H. ferrerasii vorstellen. Schöne runde Blütenbälle, farblich wie eine kräftig blühende camphorifolia.
8. Hoya kanlaonensis Kloppenburg, Siar & Ferreras
Diese philippinische Hoya stammt von der Insel Negros Oriental. Negros ist eine touristisch fast gar nicht erschlossene Insel, einmalig schön mit viel, viel unerforschtem Regenwald. Die Art ist benannt nach dem Mt. Kanlaon, einem der vielen noch tätigen Vulkane auf den Philippinen. Mit 2500m ist er der höchste Berg der Visayas. Er liegt in einem riesigem Naturschutzgebiet, indem leider endlos lange Monokulturen riesiger Zuckerrohrplantagen zu durchfahren sind. Diese Hoyaart ist auch vorstellbar wie H. camphorifolia. Ferreras hat sie gefunden und die Sammelnummer UF 771 verpasst.
So, das wars erst mal! Irgendwann mehr. Ich habe jetzt keine Lust mehr.
Aber ich denke, Ihr habt erst mal zu tun mit dem Lesen und stöbern, wo Ihr die "Neuen" herbekommt.
LG
Simone
www.simones-hoyas.de
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