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    Hoyas und kleine Töpfe.....wirklich?

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    Hoyas und kleine Töpfe.....wirklich? Empty Hoyas und kleine Töpfe.....wirklich?

    Beitrag von Dorit Mi Mai 07, 2014 1:43 pm

    Gestern war ich bei meiner Lieblingsgärtnerei und habe Balkonblumen gekauft. Die Inhaberin hat auch mal Hoyas gesammelt und, wie es so der Zufall will.......standen da jede Menge bella......Wunderschöne Pflanzen, beladen mit Blütenknospen......eine Pracht. Es ist ja nicht so, dass ich keine bella hätte, ich habe sogar zwei Laughing Ich bin trotzdem nicht vorbeigekommen.  Embarassed 

    Und nun habe ich die dritte. Verrückt, ich weiß.....aber da kann man gar nichts machen.

    Sie steht in einem großen Topf, das Substrat ist Torf. Ich habe mal nach den Wurzeln geschaut und gesehen, dass da noch jede Menge Platz im Topf ist. Also: großer Topf, noch lange nicht ausgefüllt, gesunde wüchsige Pflanze, jede Mengen Blüten.

    Nun heißt es doch, Hoyas sollen in kleinen Töpfen kultiviert werden. U.a., damit sie eher zum Blühen kommen. Meine neue Pflanze widerspricht dieser These aber total, und sie wurde nicht erst vor kurzem umgepflanzt!

    Hat sich irgendjemand schon mal ernsthaft Gedanken darüber gemacht, warum das mit den kleinen Töpfen so ist? Wie ist die Erklärung dafür? Warum soll sich eine Hoya unter diesen Bedingungen besonders wohl fühlen?
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    Hoyas und kleine Töpfe.....wirklich? Empty Re: Hoyas und kleine Töpfe.....wirklich?

    Beitrag von Elvira Mi Mai 07, 2014 3:39 pm

    Hella,

    ich benutze keine großen und zu großen Töpfe mehr. Meine Mama hatte ihre carnosa im großen Topf, diese hat nie geblüht. Die hat sie in einen 15 Topf gepflanzt und seitdem steht sie ca. 6 Jahre drin und seit 5 Blüht sie jedes Jahr regelmäßg.
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    Hoyas und kleine Töpfe.....wirklich? Empty Re: Hoyas und kleine Töpfe.....wirklich?

    Beitrag von mandra Mi Mai 07, 2014 4:03 pm

    Hallo Hella,

    also meine stehen auch in kleinen Töpfen. Sie werden erst umgetopft wenn der Topf durchgewurzelt ist. Der neue Topf ist dann auch nicht sehr viel größer. Ich denke, wenn Du eine kleine Pflanze in einen großen Topf packst, dass sich erst sehr viele neue Wurzeln bilden und dann erst Blüten. Mit meinen Orchis mache ich es auch so. Auch sie mögen es "eng"
    Ich für meinen Teil tue mir mit kleineren Töpfen auch leichter mit dem Gießen. Wenn noch sehr viel Platz im Topf ist, besteht die Gefahr, dass sie auf Dauer zu nass stehen. (Man meint es ja immer viel zu gut mit den Schätzchen  Wink )
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    Hoyas und kleine Töpfe.....wirklich? Empty Re: Hoyas und kleine Töpfe.....wirklich?

    Beitrag von Sunnie Mi Mai 07, 2014 4:06 pm

    Elvira, erzähl das bitte mal meiner Carnosa... Hoyas und kleine Töpfe.....wirklich? Neid2

    Ich denke aber mal, das kann man nicht verallgemeinern. Es gibt ja sehr unterschiedliche Hoyaarten. Und die Serpens z.B. will normalerweise ein flaches aber breites Gefäß, weil sie nicht tief wurzelt.
    Ich hab meine Bella aus dem Baumarkt letzten Herbst von einem 12er in einen 16er Topf umgesetzt und sie hat schon jede Menge Pedunkel angesetzt.
    Auch meine Multiflora steht zusammen mit der Lobbii in einem sehr großen Topf (21cm) und hat schon als Steckling geblüht.
    Vielleicht mögen die buschförmigen Hoyas etwas mehr Platz um die Füße als die Klettermaxen?
    Nur so eine Theorie...
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    Hoyas und kleine Töpfe.....wirklich? Empty Re: Hoyas und kleine Töpfe.....wirklich?

    Beitrag von Dorit Mi Mai 07, 2014 4:32 pm

    Über serpens und auch calycina habe ich schon öfter gelesen, dass sie recht große Töpfe mögen. Aber grundsätzlich und pauschal liest / hört man doch immer: Hoyas wollen in kleinen Töpfen kultiviert werden.  

    Dass man sie nicht versehentlich über-gießt......... das dient eher als Hilfestellung für uns. Wink  (Wir meinen es meistens zu gut, ja Laughing ) Dass sie schneller zur Blüte kommen...... Aber soll das der einzige Grund sein? Ich denke mal eine Hoya in freier Natur hat für ihre Wurzeln doch unbegrenzt Platz und blüht auch?

    Mir ist das ein Rätsel und ich finde es irgendwie nicht ganz logisch. (Abgesehen davon, meine Pflanzen haben für ihre Wurzeln auch nicht viel Platz)
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    Hoyas und kleine Töpfe.....wirklich? Empty Re: Hoyas und kleine Töpfe.....wirklich?

    Beitrag von charango Mi Mai 07, 2014 5:30 pm

    Also ich nehme das ,was grad vorhanden ist. ich habe zum Beispiel di serpens in einem orchideenglas, recht breit und tief. Die setzt momentan auch wieder Knospen an... Und so flach wurzelt sie auch nicht...
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    Hoyas und kleine Töpfe.....wirklich? Empty Re: Hoyas und kleine Töpfe.....wirklich?

    Beitrag von Elise Fr Mai 09, 2014 12:18 pm

    Hallo zusammen,
    wenn ich einen großen Topf nehme, breitet sich die Pflanze unterirdisch aus. Die Wurzeln wachsen, bevor sich oben etwas tut. Für mich sind die Wurzeln wichtig, deshalb nehme ich die Töpfe normal und nicht zu klein.
    Pflanzen in Minitöpfe zu stopfen, nur damit sie schnell wachsen und blühen hat meiner Meinung nach was mit Kommerz zu tun, nicht mit liebevoller Pflege. Es gibt Pflanzen, bei denen man die Wurzeln beschneidet oder das Wachstum einschränken muss, das ist aber bei Hoya´s selten der Fall. Bei der Topfwahl ist es am besten, die ganze Pflanze im Blick haben. Am wichtigsten sind für die Pflanzen gesunde Wurzeln, dann vitale Blätter und zuletzt die Blüte. Ein Steckling, der schon beim Bewurzeln blüht, lebt gefährlich.

    Ich habe eine Hoya carnosa und bella außer Haus, die bekommen nur aller 1-2 Wochen Wasser. Sie sind absichtlich in größeren Töpfe gepflanzt, die viel Wasser und mehr Nährstoffe speichern können und auch den Rankhilfen genügend Stabilität geben. Beide Pflanzen blühen.
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    Hoyas und kleine Töpfe.....wirklich? Empty Re: Hoyas und kleine Töpfe.....wirklich?

    Beitrag von Dorit Fr Mai 09, 2014 4:38 pm

    Hallo Hannelore,

    ja, Du hast Recht, die Wurzeln sind die Basis jeder Pflanze und darauf sollte man eigentlich am meisten achten.  

    Ich bin diesbezüglich wieder um eine Erfahrung reicher. Meine ellipticas, letztes Jahr unbewurzelte Stecklinge, hatte ich von Anfang an in 8-cm-Töpfen, also jetzt ein Jahr lang. Bei beiden Pflanzen fiel mir auf, dass sie nicht mehr so richtig wachsen wollten. Irgendwann sind dann sogar die Triebspitzen vertrocknet und es herrschte völliger Stillstand.

    Ich hab´ sie aus dem Topf genommen und gesehen, dass jede Menge Wurzeln vorhanden waren, aber so gut wie keine Erde mehr da war. Außerdem waren das keine frischen, weißen Wurzeln, sondern schon ältere. Seit der Umtopfaktion wachsen die elliptica wieder sehr gut, sie haben jetzt Platz in den 11-cm-Töpfen.
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    Hoyas und kleine Töpfe.....wirklich? Empty kleine Töpfe

    Beitrag von grit Sa Mai 17, 2014 10:27 pm

    Was versteht Ihr unter "kleiner" Topf? Und von wievielen Pflanzen pro Topf geht ihr aus- also ich meine, wieviele Stecklinge pro Topf?
    Ich zerstückle immer alle Mehrknotenstecklinge in Einknotenstecklinge, so dass ich immer mehrere Pflanzen im Topf habe (meist 2-3)- und wenn die dann anfangen zu wachsen, ist ein Topf schnell ausgefüllt. Ich bin jedes Mal unsicher, ob ich lieber gleich einen größeren Topf nehme oder erstmal alles in kleine tue- aber wenn die dann nach einem halben Jahr schon durchgewurzelt sind, topft man wieder neu. Ist mir gerade heute passiert: ich habe von zwei Stecklingen von letztem Herbst die gut gewachsen waren jeweils gleich wieder Stecklinge geschnitten gehabt und wollte die heute zu den Ursprungsstecklingen pflanzen - aber es war alles voller Wurzeln, so dass ich keinen Platz hatte die noch irgendwo unterzubringen, also alles umgetopft und größeren Topf genommen... PS: ich rede hier von 11er und 13er Töpfen und Hoyas mit eher kleineren Blättern...

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    Hoyas und kleine Töpfe.....wirklich? Empty Re: Hoyas und kleine Töpfe.....wirklich?

    Beitrag von Elvira Sa Mai 17, 2014 10:34 pm

    Meine kleinsten Töpfe sind 9x9x9 und die größten 14 x14x14 andere bekommen sie nicht. Ich finde hoyas mögen es wenn der topf durchgewurzelt ist. Dann wachsen und blühen sie besser. Meine sind noch weit davon entfernt, deshalb hab ich auch noch Probleme mit Blüten denke ich.
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    Hoyas und kleine Töpfe.....wirklich? Empty Re: Hoyas und kleine Töpfe.....wirklich?

    Beitrag von Boraras Sa Mai 17, 2014 11:08 pm

    Ich denke, der Vorteil - oder auch Nachteil - von kleinen Töpfen ist, dass sie schneller wieder trocken werden, wenn die Erde einmal richtig nass war. Da viele Hoyas eher Trockenheit als Nässe vertragen, sind kleiner bemessene Töpfe sicherlich oft die bessere Wahl. Da viele Hoyas auf Bäumen wachsen, ist ihr Wurzelraum auch oft klein. Andererseits können sie sich mit ihren Trieben, die leicht Wurzeln schlagen, wenn sie auf feuchten Oberflächen (rauer Rinde z.B.) liegen, leicht zusätzlich mit Wasser und in geringerm Umfang auch mit Nährsteoffen versorgen. Diese Möglichkeit haben unsere Hoyas im Topf nicht.
    Ein paar Spekulationen, warum Hoyas in kleinen Töpfen früher blühen sollen:
    Fällt ein Hoyasamen auf ein geeignetes Substrat, versucht die wachsende Pflanze zuerst, dieses Stückchen Erde für sich zu sichern und gleichzeitig genügend Licht zu bekommen. Das bedeutet möglichst viel Wurzel- und Sprosswachstum. Ist das vorhandene Substrat vollkommen durchwurzelt, bedeutet dies auch, dass die Nährstoffe bald aufgebraucht sind. Dies könnte ein Signal sein, Blüten (und Samen) zu bilden, damit diese wieder neue Substrate finden können und "die Gene" erhalten bleiben.
    Im Boden wurzelnde Hoyas haben dieses Problem nicht, da sich die Wurzeln durch ihr Wachstum immer wieder neue Nährstoffe erschließen können. Allerdings ist dort die Konkurrenz zu anderen Pflanzen, die größer werden und das Licht wegnemen, viel größer als bei den epiphytischen Verwandten. Deshalb ist es für Bodenlebende Hoyas sinnvoll, möglichst früh zu blühen und Samen zu bilden, bevor die Büsche und Bäume das Licht wegnehmen.
    Ob dieses relativ einfache Erklärungsmodell den Realitäten entspricht, weiß ich natürlich nicht.

    LG
    Boraras

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